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Mit unterschiedlichen Ideen experimentieren, schnell und in Modellgröße, dann im großen Maßstab und noch schneller umsetzen – das ist meine Erfahrung mit Pionierarbeit nach einigen Monaten als Chief Digital Officer bei Kemppi. Experimentieren stand schon vor 25 Jahren bei Kemppi auf der Tagesordnung, als wir eine neue, numerische Möglichkeit zur Steuerung von Lichtbogeneigenschaften entwickelten und die weltweit erste digitale Schweißstromquelle auf den Markt brachten. Niemand hätte sich vorstellen können, dass die Verwaltung der Qualität des Lichtbogenschweißens so schnell, präzise und in Echtzeit möglich ist. Andere wichtige Durchbrüche beim Schweißmanagement sollten allerdings noch folgen.

Seit diesen Tagen in den 1990ern ist viel passiert. Wir haben viel Arbeit in die Verbesserung der Schweißqualitätsverwaltung gesteckt und konnten den Nachbearbeitungsaufwand mit unseren optimierten Spezialprozessen reduzieren, die auch als Wise Software bekannt sind. Mit unseren tragbaren MinarcMig-Schweißmaschinen hielt der adaptive Lichtbogen Einzug im manuellen Schweißsektor. Der Designgedanke und die Anwendererfahrung wurden in unsere Produktentwicklung integriert. Als jüngste revolutionäre Entwicklung der Branche wurde der X8 MIG Welder, die modernste Multiprozess-Schweißmaschine mit digitaler WPS-Funktion, im Jahr 2017 vorgestellt.

Vernetztes Schweißmanagement hat sich etabliert

Heute ist die Cloud eine selbstverständliche Komponente des digitalen Schweißmanagements. Die Entwicklung von Cloud-Services ist exponentiell gewesen, besonders in den letzten Jahren. Heute ist die Cloud wesentlicher Bestandteil des vernetzten, messbaren Schweißmanagements. Kemppis Antwort auf diese Anforderung ist WeldEye, eine universelle Schweißmanagement-Software.
Der Bedarf an Cloud-Services spiegelt die Veränderungen in der globalen Schweißproduktion wider. Lieferketten sind komplexer und dezentraler geworden, die Mitarbeiter wechseln häufiger und sind weniger erfahren, und geschweißte Konstruktionen stellen höhere Anforderungen als früher. Roboter haben beim Serienschweißen die Kontrolle übernommen.

Natürlich haben wir hier nicht aufgehört. In den Bereichen Wartung und Support arbeiten wir bereits an neuen Innovationen. Wir experimentieren mit Augmented Reality und verschiedenen Benutzeroberflächen, um weiterhin optimalen Support für Schweißer bei ihrer Arbeit bereitstellen zu können. Wir werden auch in Zukunft mit unseren Endkunden in den Bereichen Schiffbau, Öl und Gas sowie anderen Branchen zusammenarbeiten, in denen Schweißtechnik eine zentrale Rolle spielt.

Die Digitalisierung schreitet voran!

Einen Eindruck der Pionierarbeit verschafft Ihnen aktivieren Sie Ihren kostenlosen 14-tägigen Testzeitraum das WeldEye for Welding Procedure and Qualification Management-Modul, das die effiziente und unkomplizierte Verwaltung von Schweißverfahren und Mitarbeiterqualifikationen ermöglicht. Probieren Sie die neue Art des Schweißmanagements doch einfach einmal aus!