Born to Weld – Gründe für eine Karriere als Schweißer

Born to Weld – Gründe für eine Karriere als Schweißer

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Der weltweite Mangel an Schweißern war in letzter Zeit ein heißes Eisen in der Schweißbranche. Neben der ständig wachsenden Fertigungs- und Bauindustrie und dem Bedarf an qualifizierten Schweißern verleitet das fehlende Wissen junge Menschen dazu, sich für andere Berufsmöglichkeiten zu entscheiden. Thomas Käferböck, ein junger österreichischer Schweißer, ermutigt junge Leute, das Schweißen für sich zu entdecken. Doch was ist so faszinierend am Schweißen?

Thomas Käferböck hat sich in der Schweißbranche bereits einen Namen gemacht. Er begann seine Schweißkarriere als Hobby im Alter von 15 Jahren. Mittlerweile ist er 25 und hat bereits zweimal die österreichischen Berufsmeisterschaften (AustrianSkills) im Schweißen gewonnen; 2014 und 2016. Außerdem nahm er 2018 auf europäischer Ebene an den EuroSkills in Ungarn und 2015 auf globaler Ebene an den WorldSkills in Brasilien teil. Dank dieser Wettbewerbe und seiner schweißtechnischen Fähigkeiten hat Thomas nun eine vielversprechende Karriere als Anwendungstechniker bei der deutschen Tochtergesellschaft von Kemppi, der Kemppi GmbH, vor sich.

„Es ist cool, den Lichtbogen brennen zu sehen. Ich habe mich schon immer für Metallbau interessiert, obwohl ich zu Beginn meiner Karriere sehr wenig über das Schweißen wusste“, erzählt Thomas. Er ist nicht der Einzige – viele junge Menschen haben nicht genügend Informationen über das Schweißen als berufliche Perspektive.

Vorteile des Schweißerberufs, die du nicht gekannt hast

Schweißer finden im Grunde überall auf der Welt Arbeit, das ist sicher. Wenn du die erforderliche Ausbildung und die nötigen Fähigkeiten hast, findest du problemlos einen Job. Und in den meisten Fällen sogar einen, der gut bezahlt ist. Qualifizierte und erfahrene Schweißer können oft wählen, wo sie arbeiten möchten.

Wenn du die erforderliche Ausbildung und die nötigen Fähigkeiten hast, findest du problemlos einen Job. Qualifizierte und erfahrene Schweißer können oft wählen, wo sie arbeiten möchten.

Es gibt falsche Vorstellungen über die Schweißindustrie. Das Schweißen ist nicht mehr dunkel, schmutzig und staubig. In vielen Fällen ist es clever, cool und sauber. Moderne Technologien erlauben es Schweißern oft, die Könige von Spitzentechnologie und intelligenten Maschinen zu sein, nicht deren Sklaven. Die Arbeitssicherheit hat auch in der Schweißindustrie deutlich zugenommen, und die Schutzausrüstung bietet sowohl Komfort als auch Zuverlässigkeit auf höchstem Niveau. Thomas schweißt zum Beispiel am liebsten mit dem Beta e90X-Helm von Kemppi; er bietet höchsten Schutz für Augen und Gesicht und ist außerdem leicht und bequem zu tragen.

Das Schweißen erfordert Fähigkeiten, die in der Branche sehr geschätzt werden. Auf lange Sicht kann sich jeder mit den Grundlagen selbst der fortschrittlichsten Schweißmaschine vertraut machen. Doch nur einige haben das Zeug zu einem guten Schweißer.

Könntest du ein Schweißer sein?

Schweißen ist Handwerk in höchster Vollendung – perfekte Harmonie zwischen einem Mann (oder einer Frau) und einer Maschine. Thomas erwähnt, dass eine der wichtigsten Eigenschaften eines guten Schweißers darin besteht, Ruhe zu bewahren. Das Schweißen erfordert etwas Geduld und gute Nerven. Selbst unter Druck behält ein guter Schweißer sein Tempo bei und macht zugunsten der Geschwindigkeit keine Abstriche bei der Qualität. Es gibt den Mythos, dass Frauen bessere WIG-Schweißer seien als Männer, und Thomas bestätigt, dass dies wahr ist: „Frauen haben das nötige Fingerspitzengefühl und die Geduld.“

Schweißen ist präzise. Strengen Normen sind in der Schweißindustrie gang und gäbe, sodass es keinen Platz für Abweichungen gibt. Je sauberer und hochwertiger die Schweißnähte sind, desto weniger Zeit wird für die Nachbearbeitung wie Schleifen aufgewendet.

Starte deine Karriere mit Kemppi

Kemppi beteiligt sich als einer der Sponsoren an den EuroSkills 2021, die im September 2021 in Graz, Österreich, stattfinden. Kemppi möchte junge Menschen bei ihrer Berufswahl unterstützen und ihnen Chancen und Freude am Schweißen bieten.

„Für junge Schweißer ist die EuroSkills eine großartige Erfahrung und die perfekte Gelegenheit, Experten aus verschiedenen Bereichen zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. Wenn du eine Vision für deine Zukunft hast, dann höre nie auf, an ihr zu arbeiten. Tu das, was du wirklich magst“, ermutigt Thomas.

Die EuroSkills sind eine großartige Erfahrung und eine perfekte Gelegenheit, Experten aus verschiedenen Bereichen zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen.

Kemppi arbeitet aktiv mit Bildungseinrichtungen auf verschiedenen Ebenen in mehreren Ländern zusammen. Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen bereichern die Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsaktivitäten auf dem Schweißsektor und ermöglichen gleichzeitig vielfältige Arbeits- und Schulungsmöglichkeiten für Auszubildende. Zu dieser Zusammenarbeit gehört es, jungen Auszubildenden die Möglichkeit zu bieten, das Arbeitsleben und verschiedene Berufe bei Kemppi kennenzulernen.

Die Organisation von Firmenbesuchen in der Unternehmenszentrale in Lahti und die Teilnahme an Karrieremessen und anderen Veranstaltungen für Auszubildende in Finnland waren wichtige Mittel, um Kemppi als Arbeitgeber an verschiedenen Institutionen vorzustellen. Darüber hinaus hat Kemppi mehrere Kooperationsmodelle mit lokalen Bildungseinrichtungen geschaffen und ist stark an der Entwicklung eines Lehrplans beteiligt, der auf den realen Erfordernissen des Arbeitslebens basiert, um die benötigten Kompetenzen der Absolventen zu gewährleisten.

Die EuroSkills sind ein Berufswettbewerb für junge Menschen bis zum Alter von 25 Jahren. Ausgewählte Vertreter aus Ländern in ganz Europa konkurrieren bei der Veranstaltung in mehr als 40 verschiedenen Berufen um die Europameisterschaft. Zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs werden die EuroSkills vom 22. bis 26. September 2021 in Österreich ausgetragen.

Entdecke die EuroSkills 2021-Veranstaltungs-Website von Kemppi

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